Buchpreisblogger Frank hat sich seinen eigenen Vorurteilen gestellt und Helene Hegemanns „Bungalow“ gelesen – und war positiv überrascht. Worüber, das lest ihr in seiner ausführlichen Rezension.

Buchpreisblogger Frank hat sich seinen eigenen Vorurteilen gestellt und Helene Hegemanns „Bungalow“ gelesen – und war positiv überrascht. Worüber, das lest ihr in seiner ausführlichen Rezension.
Fleißig rezensieren die beiden Poesierauscher die nominierten Titel. Buchpreisbloggerin Juliane hat sich „Sültzrather“ von Josef Oberhollenzer angeschaut und fühlt sich bei der Lektüre mitunter an eine Germanistikhausarbeit erinnert. Ein großes Mysterium birgt der Roman aber für sie:
Volles Haus für Ron Mertiny und seine Buchhandlung Mertiny & Sohn in Berlin-Wilmersdorf: Rund 40 Zuschauer sind zur Blind-Date-Lesung gekommen und freuen sich auf den Überraschungsgast: Gert Loschütz, vor wenigen Tagen auch für den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis nominiert, stellt seinen DDR-Roman „Ein schönes Paar“ vor, der im Schöffling Verlag erschienen ist.
„Untypischer Longlist-Titel“ urteilt Buchpreisblogger Stefan Diezmann auf Poesierausch über Carmen-Francesca Bancius „Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten!“. Überzeugen konnte ihn das Buch nicht wirklich. Warum es unter Umständen dennoch auf der Shortlist landen könnte, erläutert er in seiner Rezension.
„Ein herausragendes Buch“, lautet das Urteil von Buchpreisblogger Frank Rudkoffksy über Franziska Hausers „Die Gewitterschwimmerin“, erschienen im Eichborn Verlag. Wie er das begründet, steht in seiner herausragenden Rezension:
Die Buchpreisblogger*innen haben auf YouTube und Instagram „Nachtleuchten“ von María Cecilia Barbetta besprochen und befinden beide: stellenweise wirklich heraufordernd, überbordende Sprache, viel Personal. Seht und lest selbst, zu welchem Ergebnis Mona und Florian kommen.
Der novelero hat die „Sechs Koffer“ von Maxim Biller geöffnet und ist begeistert über deren Inhalt: eine dramatische jüdische Familiengeschichte, ein Jahrhundert voller Gegensätze. Warum ihm der Roman gefällt, er das Thema niemals für langweilig hält und einem Bloggerkollegen widersprechen muss, steht in seiner Rezension.
Booktuberin Mona Salzbrunn outet sich als Fan von Angelika Klüssendorf. Da ist natürlich Ehrensache, dass sie „Jahre später“ auf ihrem Kanal bespricht. Zu welchem Urteil sie kommt und ob man vor der Lektüre die beiden Vorgängerromane kennen sollte, erfahrt ihr im Video.
Florian Valerius, der @literarischernerd, hat sein erste Longlist-Buch gelesen und kommt zu einem durchwachsenen Urteil:
„Mein erstes Buch der Longlist des Deutschen Buchpreises, Hier ist noch alles möglich von Gianna Molinari, lässt mich vollkommen ratlos zurück. Ratlos, weil ich immer noch überlege, was dieser Roman mir überhaupt erzählen wollte und noch schlimmer, weil ich mich frage, was dieses Buch auf dieser Liste zu suchen hat.
Schon vor der Nominierung für den Deutschen Buchpreis 2018 bekam Anja Kampmann große Aufmerksamkeit und gute Rezensionen für ihren Debütroman „Wie hoch die Wasser steigen“ (Hanser Verlag, Januar 2018). Auch die Buchpreisblogger*innen Juliane Noßack von Poesierausch und Frank Rudkoffsky (mit zwei weiteren Hanser-Titeln) haben das Buch bereits besprochen. Und kommen zur gleichen Meinung: wahrlich kein sommerlicher Pageturner, aber eine sehr literarische Sprache mit düsterem Inhalt, kurz eine anspruchsvolle, lohnende Lektüre. Aber lest selbst: