Schlagwort: Jurorin

Jury 2021: Bettina Fischer

Bettina Fischer, geboren 1967 in Hamburg, ist mit Umweg über Berlin vor mehr als 20 Jahren nach Köln gezogen und seit dem Jahr 2000 Geschäftsführerin des Literaturhauses Köln, seit 2012 als alleinige Leiterin. Für sie ist Köln eine Stadt, in der sich die Menschen für literarische Begegnungen begeistern – deswegen ist sie auch stellvertretende Vorsitzende des neuen Vereins Literaturszene Köln, außerdem Teil des Vorstands von KulturNetzKöln und des Kölner Kulturrates. Und nicht nur das, 2014 war sie Mitherausgeberin der Anthologie „Eigentlich Heimat. NRW literarisch“, eine literarische Liebeserklärung an die Wahlheimat, heraus. Nach zahlreichen Jurytätigkeiten wie beim Kranichsteiner Literaturpreis und dem Förderpreis Literatur des Landes NRW ist sie jetzt bestens gewappnet, um es in diesem Jahr mit der umfangreichen Leseliste für den Deutschen Buchpreis aufzunehmen!

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Jury 2020: Maria-Christina Piwowarski

Rund acht Bücher liest sie laut Eigenaussage im Monat, doch wer Maria-Christina Piwowarski auf Instagram folgt (und das sind fast 6.500 Menschen), weiß, dass es meist mehr sind. Auf ihrem Kanal berät sie regelmäßig Lesende und gibt Buchtipps, gründete zudem einen virtuellen Lesekreis – genau wie in der Offline-Welt: Da arbeitet sie in der Berliner Buchhandlung ocelot, die sie seit 2015 auch leitet.

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Jury 2020: Denise Zumbrunnen

Die Zürcher Spiegelgasse ist weit über ihre Stadtgrenzen hinaus bekannt. Kein Wunder, ist sie schließlich Geburtsort des Dadaismus – 1916 wurde hier das Cabaret Voltaire eröffnet –, außerdem wohnten keine Geringeren als Georg Büchner und Lenin in der Spiegelgasse. Seit 2017 ist die kleine Straße um eine weitere kulturelle Attraktion reicher: Vor drei Jahren wurde hier Never Stop Reading eröffnet, eine Buchhandlung für Kunst, Architektur, Design und Fotografie, in die im Februar 2018 Denise Zumbrunnen mit einstieg.

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Jury 2020: Chris Möller

Chris Möller hat etwas ganz Ungewöhnliches erreicht, das auf den ersten Blick nichts mit Literatur zu tun hat: Hört man in Berlin das Wort „Kabeljau“, denkt man nicht an Fisch. Und hier kommt die Literatur ins Spiel – „Kabeljau & Dorsch“ ist ein erfolgreiches Neuköllner Lesungsformat, das 2013 von Möller mitgegründet wurde und bereits Autor*innen wie Inger-Maria Mahlke, Philipp Winkler, Lucy Fricke und Juan S. Guse zum Talk in die Kneipe oder auf den Minigolfplatz holte. Diese lesen nicht nur aus aktuellen Büchern, sondern auch bis dato unveröffentlichte Lyrik und Prosa, einziges Kriterium: Es müssen sehr gute, literarische Texte sein.

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Jury 2020: Hanna Engelmeier

Googlet man den Namen Hanna Engelmeier, führen sechs Seiten Treffer auf ganz verschiedene Portale und Magazine – ein kleiner Beweis ihrer großen Vielfältigkeit. Die promovierte Kulturwissenschaftlerin – ihre Dissertation über Anthropologie in Deutschland trägt den schönen Titel „Der Mensch, der Affe“ – veröffentlicht regelmäßig Essays in Zeitschriften wie Merkur oder Spr.i.t.Z, Rezensionen erschienen zuletzt in der taz, SZ oder ZEIT online.

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