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Autopsiebericht. Über „Walter Nowak bleibt liegen“ von Julia Wolf

Das Bedauern darüber, dass es Julia Wolfs Roman „Walter Nowak bleibt liegen“ (Frankfurter Verlagsanstalt) nicht auf die Shortlist geschafft hat, ist unter den Buchpreisbloggern groß. „Mit wenigen, aber präzisen Schnitten dringt Julia Wolf in Walter Nowaks Gehirn zu den entscheidenen Momenten seines Lebens vor. Als Autopsie eines gescheiterten Lebens ist ‚Walter Nowak bleibt liegen‘ kein einfaches Buch. Aber ein gelungenes“, meint etwa Frank O. Rudkoffsky.

 

Julia Wolf über „Walter Nowak bleibt liegen“

© Franziska Rieder / © Frankfurter Verlagsanstalt

Auf die Frage, ob sie mit der Nominierung für den Deutschen Buchpreis gerechnet hat, antwortet Julia Wolf: „Insgeheim vorgestellt habe ich es mir, ja. Und dann immer schnell an etwas anderes gedacht. Nach dem Motto: Kommt eh, wie es kommt.“

Buchpreisbloggerin Isabella hat sich mit der Autorin über ihr nominiertes Werk „Walter Nowak bleibt liegen“, über ihre Annäherung an den titelgebenden Helden und über ihr nächstes Romanprojekt unterhalten. Nachzulesen ist das Gespräch ist auf novellieren.com.