Noch vor Bekanntgabe der Longlist sah Buchpreisblogger Frank in Jonas Lüschers Roman „Kraft“ (C.H. Beck) einen ganz heißen Kandidaten – und er tippte richtig, Lüscher ist einer von zwanzig nominierten Autoren und Autorinnen. Nun hat auch Franks Mitstreiterin Sarah das Werk gelesen, ist aber nicht ganz so euphorisch. Auf Sarahs Blog Pinkfisch unterhalten sich die beiden über ihre unterschiedlichen Leseerfahrungen.
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Überzeugend gescheitert. Über „Kraft“ von Jonas Lüscher
Bis zur Bekanntgabe der Longlist sind es nur noch knapp zwei Wochen – Grund genug für die Buchpreisblogger, erste Spekulationen anzustellen. Frank O. Rudkoffsky zum Beispiel sieht in Jonas Lüschers Romandebüt „Kraft“ aus dem Hause C.H. Beck einen ganz heißen Kandidaten:
„Kraft“ erzählt nicht nur tragikomisch vom Scheitern, sondern ist gleichermaßen als Wissenschaftssatire und launige Abrechnung mit dem Kapitalismus angelegt – und dabei so klug und unterhaltsam, dass es eine Überraschung wäre, den Roman nicht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises zu entdecken. Mindestens.
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