Booktuberin Sophie Palme (VerStand) hat Jackie Thomaes „Brüder“ gelesen – war aber weder überzeugt von der Ausarbeitung der erwarteten Themen noch vom Stil. (mehr …)

Booktuberin Sophie Palme (VerStand) hat Jackie Thomaes „Brüder“ gelesen – war aber weder überzeugt von der Ausarbeitung der erwarteten Themen noch vom Stil. (mehr …)
Hallo, ihr Lieben!
Ich bin eine der Bloggerinnen des Deutschen Buchpreises und durfte im Rahmen dessen Karen Köhlers Miroloi lesen. Miroloi hat es auf die Longlist des Buchpreises geschafft und mich in der Inhaltsangabe mit seinem dystopischen, misogynen Setting direkt neugierig gemacht. (mehr …)
Schön: Auch der Literaturtreff Haren wurde mit einem Artikel gewürdigt – die Neue Osnabrücker Zeitung (hinter einer Paywall) besuchte den Lesekreis in der Giraffenbuchhandlung. Das Besondere an diesem Leseclub: Die Teilnehmer*innen haben eine Altersspanne von fast 50 Jahren! Diskussionen sind entsprechend vorprogrammiert. (mehr …)
Große Freude herrschte vergangenen August in Augsburg, als der Literaturkreis der Stadtteilbücherei Göggingen ausgewählt wurde, als einer von fünf offiziellen Lesekreisen den Deutschen Buchpreis 2019 zu begleiten.
„Ich erinnere mich an alle Jahreszeiten. Vor allem an den Winter“
Dass ich so lange gewartet habe, um über dieses Buch zu schreiben, obwohl ich es längst gelesen habe, obwohl der Buchpreis inzwischen vergeben ist, hat einen Grund: Ich wusste, ich würde auf der Messe ein WDR-Interview haben gemeinsam mit Alexander Osang. Und das wollte ich abwarten. Um ihn kennenzulernen und zu hören, was er selbst über dieses Buch sagt, das ihm eine Buchpreis-Nominierung eingebracht und sich ausgezeichnet verkauft hat.
Bereits vor einigen Wochen las Bookstagrammer Florian Valerius „Schutzzone“ von Nora Bossong – und kam zu einem eindeutigen Urteil. (mehr …)
Stolze 203 Titel hat die Jury des Deutschen Buchpreises 2019 gesichtet und entschieden – „Herkunft“ von Saša Stanišić ist der Roman des Jahres! (mehr …)
Das erste Mal begegnete mir Marlene Streeruwitz in einer Folge von „Gottschalk liest?“, bei der Frau Streeruwitz konsequent bestimmend und eloquent konternd auf Herrn Gottschalks … nun ja, wie formuliere ich das höflich … unangenehme, teils unpassende Fragen reagiert hat. Da dachte ich mir schon: Ok, die kann was. Selbstverständlich ist das keine qualitativ hochwertige Meinungsäußerung und noch dazu saß ich bloß gemütlich vorm Fernseher, also was weiß ich schon. Aber dennoch, der Eindruck blieb und meine Neugierde war geweckt. Dass ich nun also „Flammenwand“, den neuesten Roman von Marlene Streeruwitz, der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2019 steht, im Rahmen des Buchpreisbloggens lesen durfte, hat mich unerwartet gefreut, aber auch vor eine Herausforderung gestellt. (mehr …)
Raphaela Edelbauer hat mit “Das flüssige Land” einen Roman geschrieben, der verwirrt und nachdenklich macht, der traumhaft, surreal wirkt und mit sprachlicher Genialität aufwartet. Ein großartiges Debüt.
Meine halbe Kindheit habe ich mit Warten verbracht. Auf den Beginn der Ferien, auf Geburtstage und Weihnachten, auf die Rückgabe der Mathearbeit, für die ich so viel gelernt habe, auf ein Bonanza-Rad. Später dann auf das erste Mofa und den Führerschein. Viel hat sich seitdem verändert, aber das Warten ist geblieben. Tagein, tagaus warte ich noch immer auf irgendwas. Es sind keine großen Dinge mehr und erst recht keine Geburtstage, die ich herbeisehne. Stattdessen lauter Kleinigkeiten. Dinge die einem Mann in meinem Alter Freude machen. Wenn es Sonntags mal wieder Rouladen gibt, morgens aufzustehen ohne Rückenschmerzen und zwei mal im Jahr Buchmesse mit den Bloggerfreunden. (mehr …)