Am Samstag, den 23. September, kamen fünf der sechs Shortlistautoren im Frankfurter Literaturhaus zusammen. Der traditionelle Shortlistabend stellt die Autoren und ihre Romane in Lese-Ausschnitten und Gesprächen vor. Eine Bildergalerie. (mehr …)

Am Samstag, den 23. September, kamen fünf der sechs Shortlistautoren im Frankfurter Literaturhaus zusammen. Der traditionelle Shortlistabend stellt die Autoren und ihre Romane in Lese-Ausschnitten und Gesprächen vor. Eine Bildergalerie. (mehr …)
Booktuberin und Buchpreisbloggerin Ilke bespricht auf ihrem Kanal BuchGeschichten wieder zwei nominierte Titel gleichzeitig: zum einen „Romeo oder Julia“ von Gerhard Falkner (Berlin Verlag), zum anderen Christine Wunnickes „Katie“ (Berenberg). Zwei Bücher, die Ilke als äußerst unterhaltsam empfunden hat, wenn auch auf sehr unterschiedliche Weise. Hier entlang zum Video.
„Christine Wunnicke versteht es glänzend, mit historischen, hier insbesondere naturwissenschaftlichen Themen zu spielen und diese auf eine kluge und humorvolle Weise in anspruchsvolle, fesselnde Literatur zu verwandeln.“
Buchpreisblogger Sandro ist hin und weg von Wunnickes Roman „Katie“ (Berenberg), der es wie auch schon der Vorgänger „Der Fuchs und Dr. Shimamura“ auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat. Die komplette Besprechung gibt es im Blog novelero.
„Es ist ja schön und gut, wenn die von der Jury nominierten Titel im Feuilleton besprochen und von uns Buchpreisbloggern vorgestellt werden. Aber wie kommen Long- und Shortlist des Deutschen Buchpreises eigentlich bei denen an, die die Bücher dann auch verkaufen sollen?“
Diese Frage stellt sich Frank O. Rudkoffsky, und er gibt sie weiter an drei Buchhändlerinnen: Maria-Christina Piwowarski (ocelot, not just another bookstore), Jacqueline Masuck (Dussmann das KulturKaufhaus) und Angelika Abels (Angelikas Büchergarten). Ein interessanter Austausch, nachzulesen auf Franks Blog.
Massentauglich oder sperrig? Ein großer deutscher Roman oder doch eher belanglos? Mareike hat Ingo Schulzes jüngstes Werk „Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst“ (S. Fischer) gelesen und ist ihm mit acht Fragen zu Leibe gerückt. Auf die Shortlist hat es der Roman nicht geschafft, aber hat er Mareikes Buchpreis-Check bestanden? Das erfahrt ihr im Bücherwurmloch.
„Für mich wäre Marion Poschmann eine verdiente Shortlist-Kandidatin!“, schreibt Buchpreisbloggerin Sarah am Morgen des 12. Septembers, wenige Stunden vor Bekanntgabe der sechs Finalisten. Und ihr Wunsch ist in Erfüllung gegangen, Poschmanns Roman „Die Kieferninseln“ (Suhrkamp) hat es auf die Liste geschafft. Was die Lektüre in Sarah ausgelöst hat, das erzählt sie in ihrem Blog Pinkfisch.
Das Psychogramm eines depressiven Mannes, der die innere Leere mit bedeutungslosem Sex auszufüllen versucht, ein ironisch-melancholischer Roman à la Nick Hornby oder doch selbstverliebte, zelebrierte Männerprosa? Buchpreisbloggerin Isabella hat Christoph Höhtkers „Das Jahr der Frauen“ (weissbooks) gelesen und fällt ein klares Urteil. Ihre Besprechung gibt’s im Blog novellieren.
Feridun Zaimoglu, der Schöpfer der „Kanak Sprak”, hat laut Buchpreisblogger Sandro für sein jüngstes Werk „Evangelio“ (Kiepenheuer & Witsch) die „Luther Sprak“ erfunden: „Dies mag zunächst verstören oder ungewohnt zu lesen sein, zeigt aber die großen sprachlichen Fähigkeiten Zaimoglus.“ Auf seinem Blog novelero hat Sandro den Roman kurz und bündig besprochen.
„Andere Autoren hätten aus diesem Stoff einen schweren, einen düsteren und belehrenden Roman gemacht. Nicht so der Österreicher mit dem ungewöhnlichen Künstlernamen […].“ Buchpreisblogger Frank ist voll des Lobes für Franzobels Werk „Das Floß der Medusa“ (Zsolnay), das auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises steht. Warum er so begeistert ist, das erfahrt ihr auf seinem Blog.
Auf ihrem YouTube-Kanal BuchGeschichten bespricht Buchpreisbloggerin Ilke „Die Kieferninseln“ von Marion Poschmann (Suhrkamp) und „Das Singen der Sirenen“ von Michael Wildenhain (Klett-Cotta). Einer der beiden Romane hat es auf die Shortlist geschafft, der andere nicht – und auch Ilke hat einen klaren Favoriten. Zum Video geht’s hier entlang.