Drei Fragen an: Jurorin Maria Gazzetti

© Christoph Brech

Maria Gazzetti leitet die Casa die Goethe in Rom und ist in der diesjährigen Jury des Deutschen Buchpreises. Wir haben ihr drei kurze Fragen rund um ihre Arbeit als Jurorin gestellt.

Worauf freuen Sie sich am meisten in Ihrer Tätigkeit als Jurorin?

Gazetti: „Natürlich aufs Lesen und darauf, dass ich besser verfolgen kann, was gerade in Deutschland gelesen wird, weil ich seit ein paar Jahren in Italien lebe. Und natürlich auf die Leseerlebnisse der Kollegen.“

Wann lesen Sie am liebsten?

Gazetti: „Nachts! Die ganze Nacht und im Bett. Und am Wochenende. Dann ärgere ich mich, wenn ich eine schlaflose Nacht hatte, weil das Buch so toll war. Aber natürlich „ärgern“ im ironischen Sinne.“

Was, glauben Sie, sind aktuelle Trendthemen? Womit kann man die Leser besonders gut erreichen?

Gazzetti: „Ich denke, mit historischen Themen und mit Biografischem, mit selbst Erlebten.“