Autor: Isabella Caldart

Tobias Lehmkuhl über den Deutschen Buchpreis

„Es gibt kein privates Lesen mehr. Alles fließt in dieselbe Kopfbibliothek.“

Der diesjährige Juror Tobias Lehmkuhl, soeben mit dem Berliner Preis für Literaturkritik ausgezeichnet, wurde von der Buchpreisbloggerin Isabella Caldart zur Arbeit der Jury befragt. Das Interview gibt’s auf novellieren.

Ohne Worte: Buchpreisbloggerin Sarah Reul

Sarah Reul ist ausgebildete Buchhändlerin und arbeitet mittlerweile seit über einem Jahrzehnt in einer kleinen, unabhängigen Buchhandlung, dem Buchladen am Freiheitsplatz in Hanau. Auf ihrem Blog Pinkfisch will sie für das Lesen begeistern und Menschen mit Büchern zusammenbringen. Was sie Tag für Tag antreibt und welche Pläne sie fürs Leben hat, das verrät Sarah hier.

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Ohne Worte: Buchpreisbloggerin Mareike Fallwickl

Mareike Fallwickl ist freiberufliche Texterin und Lektorin in Salzburg. Sie beschäftigt sich mit nichts anderem als Buchstaben: Wenn sie nicht gerade Konzeptideen, Websites, Claims, Kampagnen und Magazine erstellt, liest sie – bis zu 100 Romane im Jahr. Tiefgründig sollen sie sein, schwermütig, intelligent, kraftvoll, gern auch sarkastisch.

Sie sucht das Intensive, das Andere, das Einzigartige – Literatur, die rausreißt, wach macht, im Idealfall richtiggehend aufschneidet, Empfindungen auslöst, die gar nicht nur positiv sein müssen. Seit 2009 bloggt sie darüber im Bücherwurmloch. Und im Frühjahr 2018 erscheint ihr literarischer Debütroman in der Frankfurter Verlagsanstalt.

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Longlist-Spekulationen: die Wiederholungstäter

Am 15. August wird die Longlist des Deutschen Buchpreises 2017 bekannt gegeben. Buchpreisbloggerin Isabella hat die Wartezeit sinnvoll genutzt und Fleißarbeit betrieben: Sie hat sämtliche Verlagsprogramme durchgesehen und nach möglichen Kandidaten Ausschau gehalten, die bereits ein- oder mehrfach nominiert waren. 21 sind es laut ihrer Zählung, zehn davon hat sie sich auf ihrem Blog novellieren näher angeschaut.

Ohne Worte: Buchpreisbloggerin Isabella Caldart

Isabella Caldart beendet derzeit ihr Volontariat im Belletristiklektorat des Klett-Cotta Verlags und wird danach als freie Journalistinkellnerinlektorin in Frankfurt arbeiten. Sie macht allerhand Jux und Tollerei mit dem geschriebenen Wort, unter anderem auf ihrem Blog novellieren.

Ein Fokus des Blogs liegt zwar auf Stadtromanen und spanischsprachiger Literatur, sie bespricht aber gerne lesenswerte Romane aus aller Welt. Dieses Interesse an aller Welt verbindet sie auch mit der Leidenschaft am Lesen: Zu ihren Lieblingsposts gehören jene, die sich um Literatur und Reisen drehen.

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Ohne Worte: Buchpreisblogger Sandro Abbate

Wer sind eigentlich die diesjährigen Buchpreisblogger und -bloggerinnen? In den kommenden Wochen stellen sie sich hier im Blog vor, und zwar (fast) ganz ohne Worte – schließlich müssen sie noch genug reden, sobald das gemeinsame Longlistlesen beginnt. Sandro Abbate von novelero.de macht den Anfang und beantwortet uns fünf Fragen rund ums Lesen und Leben.

Der Kulturwissenschaftler und freiberufliche Texter beschäftigt sich auf seinem Blog seit 2014 mit Literatur im Allgemeinen und lateinamerikanischer Literatur im Speziellen. Jedoch liest er bereits seit seiner Kindheit. Wie er zur Literatur gekommen ist, hat er in dem Buch „Warum ich lese” beschrieben, für das er auch 39 weitere Literaturblogger nach ihrer Lesebiographie befragt hat.

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