Adventskalender: neunzehntes bis vierundzwanzigstes Türchen

Der letzte Teil des Adventskalenders – mit samt aktuellem Buchpreisträger an Heiligabend!

Neunzehntes Türchen

 

„… weil ich Schafe liebe (die nebenbei viel über das Herdentier Mensch erzählen) und die wunderbaren ‚Naturkunden‘, und weil Schafe zu den ersten gehörten, die das Jesuskind im Futtertrog bestaunten.“

Susanne Fritz, 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert, empfiehlt „Schafe“ von Eckhard Fuhr

Zwanzigstes Türchen

„Joseph Andras erzählt schonungslos und liebevoll, er lässt uns hoffen mit Fernand Iveton und beleuchtet eine hoch aufgeladene Zeit, den Algerienkonflikt im Frankreich in den 60er Jahren – Andras erzählt so kraftvoll, dass es schmerzt.“

Anja Kampmann, 2018 für den Deutschen Buchpreis nominiert, empfiehlt „Die Wunden unserer Brüder“ von Joseph Andras (übersetzt von Claudia Hamm)

Einundzwanzigstes Türchen

„Maruans Buch ist einer der gescheitesten und lustigsten Familienromane des Jahrhunderts.“

Jakob Nolte, 2017 für den Deutschen Buchpreis nominiert, empfiehlt „Weihnachten“ von Maruan Paschen

Zweiundzwanzigstes Türchen

„Dieses wunderbare Buch war für mich die literarische Entdeckung des Jahres.“

Jenny Erpenbeck, 2012 und 2015 für den Deutschen Buchpreis nominiert, empfiehlt „Pilger am Tinker Creek“ von Annie Dillard (übersetzt von Karen Nölle)

Dreiundzwanzigstes Türchen

„Selten ist so schön über den Zusammenhang zwischen Erinnerung und Identität geschrieben worden, wie in diesem Buch von David Wagner.“

Inger-Maria Mahlke, 2015 für den Deutschen Buchpreis nominiert und 2018 damit ausgezeichnet, empfiehlt „Der vergessliche Riese“ von David Wagner

Vierundzwanzigstes Türchen

„Thomas Bernhard ist stets lesenswert, und ‚Meine Preise‘ ist komisch und wichtig und zornig und sehr lesenswert.“

Saša Stanišić, 2006 und 2014 für den Deutschen Buchpreis nominiert und 2019 damit ausgezeichnet, empfiehlt „Meine Preise“ von Thomas Bernhard